Die Lösung fast aller Probleme mit Biomüll heißt: rocknung.
Wie unser Modell das tägliche Leben verändert
Beispiele für Probleme bei der Entsorgung von Küchenabfällen
Für ein sauberes Zuhause
Die Entstehung von Gerüchen und Fruchtfliegen wird eingedämmt und tropfende Küchenabfälle gehören der Vergangenheit an.
・Feuchte Speiseabfälle verfaulen leicht und sind Ursache von Gerüchen und Fruchtfliegen.
・Auslaufende Flüssigkeit kann Fußboden oder Kleidung verunreinigen.
・Getrocknete Speiseabfälle verfaulen nicht, unangenehme Gerüche und Fruchtfliegen werden in Schach gehalten.
・Kein Grund zur Sorge vor Verunreinigungen durch nasse Küchenabfälle.
Leichtere Müllentsorgung
Das Müllgewicht wird um bis zu 80% verringert. Sie müssen den Abfall deutlich seltener zur Abfalltonne tragen.
・Küchenabfälle bestehen zu 80% aus Wasser. Das Rausbringen des Abfalls kommt daher dem Schleppen von großen Wassermengen gleich.
・Und da solche Abfälle leicht verfaulen, ist es notwendig, diese ständig rauszubringen.
[Beispiele für Probleme bei der Entsorgung von Küchenabfällen]
・Die Trocknung von Küchenabfällen reduziert das Gewicht um bis zu 80%. Das Rausbringen des Abfalls wird erheblich erleichtert.
・Getrocknete Speiseabfälle können über längere Zeit gesammelt und auf einmal rausgebracht werden,was den Gang zur Abfalltonne wesentlich seltener macht.
Das Vergraben von Abfall wird erleichtert
・Getrocknete Speiseabfälle können noch weiter zerkleinert werden.
・Dadurch verringert sich die benötigte Größe der Löcher im Boden für die Entsorgung, und damit die Gefahr, dass Tiere die Abfälle wieder ausgraben.
Verwendung als organischer Dünger
・Mit dem Biomülltrockner [PPC-11] getrocknete Küchenabfälle können als organischer Dünger verwendet werden.
[Verwendung von getrockneten Küchenabfällen als organischer Dünger]
Warum Küchenabfälle trocknen?
- Auch nach dem Abtropfen bleibt Flüssigkeit enthalten…
- Schwer und sperrig
- Auslaufende Flüssigkeit, unangenehme Feuchtigkeit, Abtropfen ist schwierig
- Für Küchenabfälle typische Gerüche, Fäulnisgestank
- Zieht Insekten und Fruchtfliegen an
- Hunde, Katzen, Krähen usw. machen sich über die Abfälle her
- Das Rausbringen am Abholtag wird vergessen oder wegen Zeitmangel, Regenwetter oder Abwesenheit usw. verpasst
- Wunsch der Wiederverwendung als organischer Dünger
Die Trocknung von Küchenabfällen ist die Lösung für alle genannten Probleme!
Effekt des Trocknens
Eindämmung der Vermehrung von Keimen
Testmaterial: ca. 50 g Küchenabfälle und ca. 50 g getrocknete Abfälle
(für den Versuch von unserem Unternehmen bereitgestellt)
Auch nach längerer Zeit kein Verfaulen
Testmaterialien: 750 g normaler Küchenabfall und 250 g getrockneter Abfall
(750 g normaler Küchenabfall, der mit diesem Produkt getrocknet wurde)
Testumgebung: Versuchsmaterial der Außenluft ausgesetzt.
Verringerung des Gewichts um ca. 80%
* Bei 6 Stunden Betrieb des Biomülltrockners PCL-31 und Verarbeitung von Standard-Versuchsmaterial (Hersteller-Standard). Studie durchgeführt durch Hersteller.
Verwendung von getrockneten Küchenabfällen als nicht fermentiertes organisches Material
Aufsicht: Professor Motoki Kubo, Ritsumeikan Universität, Graduate School of Life Sciences
Allgemeiner eingetragener Verein SOFIX zur Förderung der Landwirtschaft
Zur Verarbeitung von Küchenabfällen gibt es verschiedene Biomüllverarbeitungsgeräte mit jeweils unterschiedlichen Funktionalitäten. Die Unterschiede sind nachfolgend zusammengefasst.
| Verarbeitungsmethode |
Elektrisch
Niedertemperatur-Lufttrocknungsgerät für Lebensmittelabfälle Trockner zur Volumenreduzierung von Lebensmittelabfällen  |
Elektrisch
Hochtemperatur-Lufttrocknungsgerät für Lebensmittelabfälle  |
Elektrisch
Verarbeitungsgerät für Lebensmittelabfälle auf microbiologischer Basis  |
Nicht-elektrisch
Kompostierung von Lebensmittelabfällen oder deren Verwendung als Dünger in unverändert rohem Zustand  |
|---|---|---|---|---|
| Eigenschaften der Verarbeitungsgeräte |
Die Trocknung geschieht mit warmer Luft zwischen 60° – 80°C bei geringer Leistung durch Einsatz eines effizienten Heizers mit geringem Verbrauch. Da Lebensmittelabfälle zu etwa 80% aus Wasser bestehen, reduziert sich deren Volumen durch die Trocknung um etwa 80%. |
Verwendung einer Hochleistungsheizung. Die Trocknung erfolgt daher mit Heißluft bei ca. 130 °C. Da Lebensmittelabfälle zu etwa 80% aus Wasser bestehen, reduziert sich deren Volumen durch die Trocknung auf etwa 1/5 des Ausgangsvolumens. Mit Mechanismus zur Durchmischung und Zerkleinerung des Abfalls. |
Spezielles Basismaterial (Substrat) wird mit Lebensmittelabfällen vermischt, deren Zersetzung durch Mikroorganismen beschleunigt wird. Lebensmittelabfälle werden in Wasser und Kohlendioxid zersetzt, was zur Reduzierung des Gewichtes führt. Mit Mechanismus zur Durchmischung des Abfalls. |
Die Lebenmittelabfälle werden im Garten oder auf Feldern ausgebracht, wo Mikroorganismen und Kleintiere diese im Boden zersetzen und zu Kompost vergären. |
| Effektivität von getrockneten / verarbeiteten Substanzen |
◎ Optimaler unfermentierter organischer Dünger
Getrocknete Lebensmittelabfälle, die bei niedrigen Temperaturen von 60 °C bis 80 °C getrocknet werden, sind ein optimaler unvergorener organischer Dünger. Fischgräten können auch ohne Trennung verarbeitet und als Phosphordünger verwendet werden. |
Unfermentierter organischer Dünger Das Trocknen bei 130 °C bei gleichzeitiger Durchmischung kann zu einer teilweisen Verkohlung der Lebensmittelabfälle führen, was deren Wirksamkeit als organischer Dünger negativ beeinträchtigen kann. |
Fermentierter organischer Dünger Die Aktivität von Mikroorganismen baut die Küchenabfälle zu Kompost ab, der dann zu fermentiertem organischem Dünger wird. Der größte Teil der organischen Substanzen wird von den Mikroorganismen während dieses Prozesses zersetzt, was die Wirksamkeit als organischer Dünger verringert. |
Fermentierter organischer Dünger Die Aktivität von Mikroorganismen baut die Küchenabfälle zu Kompost ab, der dann zu fermentiertem organischem Dünger wird. Lebensmittelabfälle können aber auch so wie sie sind als Dünger verwendet werden. Deren hoher Wassergehalt kann jedoch zu Verrottungsprozessen führen. |
Organische Dünger können in zwei Arten unterteilt werden, je nachdem ob diese fermentiert sind oder nicht: “fermentierte organische Dünger” und “unfermentierte organische Dünger”. Fermentierte organische Dünger umfassen Kuhmist, Geflügelmist und Rindenmulch. Und nicht fermentierte organische Düngemittel umfassen Sojabohnenmehl, Reiskleie und Fischmehl. Kompost aus Lebensmittelabfällen ist eine organische Substanz, die im Alltag leicht verfügbar ist und damit super als organischer Dünger verwendet werden kann. Biomüll kann zwar so wie er ist als Dünger verwendet werden, aber aufgrund seines hohen Wassergehalts besteht die Möglichkeit, dass er verrottet. Daher ist es wesentlich einfacher, seinen organischen Dünger mit einem Biomülltrockner herzustellen.
“Unfermentierte organische Düngemittel vermehren effektiv Mikroorganismen im Boden. Durch einen Warmluftstrom getrocknete Küchenabfälle sind optimal für die Bodenbereitung. Unser Biomülltrockner verwendet eben diese schonende Warmlufttrocknungsmethode. Der damit getrocknete Biomüll ist ein unfermentierter organischer Dünger. Darüber hinaus werden Fischgräten gerne als Phosphatdünger verwendet.
Unser Biomülltrockner kann diese unsortiert verarbeiten.”
Da die Bestandteile des im Biomüll enthaltenen Düngers je nach Art des Biomülls variieren, ist es möglich, durch Kenntnis der Eigenschaften des Biomülls den Dünger selbst bedarfsgerecht anzupassen (siehe Tabelle 1).
| Häufige Inhaltsstoffe im Biomüll (Nutzen) | Art des Biomülls |
|---|---|
| Kohlenstoff (mikrobiologische Nährstoffe, Bodenverbesserung) | Reis, Weizen, Gemüseschalen (kohlenhydratreiche Lebensmittel) |
| Stickstoff (Nährstoff für Mikroorganismen und Pflanzen) | Fleisch, Fisch (eiweißreiche Lebensmittel) |
| Phosphorsäure (Nährstoff für Mikroorganismen und Pflanzen) | Knochen |
| Kalium (Nährstoff für Mikroorganismen und Pflanzen) | Gemüse, Obst, Algen |
<Referenz>
・Motoki Kubo, Wissenschaft der Bodenbereitung (2017) SEIBUNDO SHINKOSHA Publishing Co., Ltd.
・Motoki Kubo, SOFIX. Stoffkreisläufe in der Landwirtschaft (2020) KYORITSU SHUPPAN CO., LTD.
Verwendung als organischer Dünger
※Studie durchgeführt durch Hersteller
Erleben Sie biologische Landwirtschaft im eigenen Hausgarten!
Der ökologische Landbau verwendet keine Pestizide oder chemische Düngemittel. Landwirtschaftliche Produkte aus demökologischen Landbau weisen eine geringere Bitterkeit und Schärfe auf und enthalten mehr aktive Inhaltsstoffe wie z.B. Antioxidantien als Pflanzen, die mit konventionellen (chemischen) Methoden angebaut werden. Aus diesem Grund gelten Produkte aus dem ökologischen Landbau als sicherer und schmackhafter.
In den letzten Jahren ist das Interesse an den SDG (17 Ziele
für nachhaltige Entwicklung) gestiegen. Dadurch ist das Thema Nachhaltigkeit auch in Bezug auf die Landwirtschaft in den Fokus gerückt und die Umstellung auf ökologischen Landbau beschleunigt sich. Dieser verwendet organische Dünger, die nach und nach von Mikroorganismen im Boden zersetzt und von Pflanzen aufgenommen werden. Wenn sich solch eine nachhaltige “Stoffkreislauflandwirtschaft” ausbreitet, die auf diese Weise Stoffe zirkulieren lässt, steht dies in Zusammenhang mit der Lösung von Ernährungsproblemen sowie der Erhaltung natürlicher Ressourcen und der biologischen Vielfalt.
In Ihrem Hausgarten können Sie auf gleiche Weise Ihre getrockneten Küchenabfälle als organischer Dünger einsetzen und die Erde in Ihren Pflanzkübeln so beliebig oft verwenden. Die Erfahrung der biologischen Landwirtschaft ist der erste Schritt in Richtung nachhaltigem Wirken!
Verfahren zur Verwendung als organischer Dünger
1. Füllen Sie ca. 12 Liter Erde in einen Pflanzkübel mit einer Breite von ca. 65 cm und geben Sie 8 Becher getrocknete
Küchenabfälle hinzu, die in ca. 1 cm große Stücke zerkleinert wurden.
・Fassungsvolumen jedes Bechers: 200 ml.
・Um harte Trockensubstanzen zu zerkleinern, die nicht von Hand zerkleinert werden können, verwenden Sie eine Schere oder entfernen Sie diese.
2. Mischen Sie die Trockensubstanz gut mit der Erde und
wässern Sie das dadurch erhaltene Substrat dann. Lassen Sie das Substrat anschließend eine Woche lang ruhen.
3. Samen aussäen, mit Erde bedecken und gießen.
Die Wirkung des Düngers hält 2-3 Monate an.
*Für die Verwendung von zusätzlichem Dünger für Zimmerpflanzen streuen Sie diesen auf die oberste Erdschicht (Überstreuung).
